In der vergangen Woche hatte ich das Vergnügen, die 4. Klassen der Gottfried-Röhl-Grundschule während der literarischen Tage zu begleiten. An einem Tag sollen sich alle SchülerInnen der 4. Klassen eine Geschichte ausdenken, diese aufschreiben und auch vorlesen (wer sich traut – aber das sind die meisten!). Das Thema für die Geschichten lautete „Freundschaft“.
Ich durfte die literarischen Tage nun zum zweiten Mal begleiten. Wir sprachen darüber, was alles in eine Geschichte gehört, wie man Ideen findet und was alles mit Freundschaft zu tun haben kann.
Und wieder war ich begeistert, auf was für Ideen die SchülerInnen kommen. Es gab Geschichten über Wecker und Tomaten auf einem Wüstenspaziergang, über einen Eifersuchtsstreit zwischen Computermaus und Tastatur, eine wilde Achterbahnfahrt mit Unfall, entlaufene Haustiere und unendlich viel mehr. Und wirklich alle hatten am Ende der Schreibzeit eine fertige Geschichte auf dem Papier.
Viel Freude bereitet mir auch jedes Mal der Austausch mit meinen Autorenkollegen Ulla Mothes (sie begleitete die 6. Klassen) und Stephan Hähnel (6. Klassen) und dem Lehrpersonal der Schule.
Einige der Geschichten werden mich noch eine Weile begleiten.